Wo bist du, Elfe der Nacht
mein Engel, der über mich wacht
meine gute Fee, die neben mir steht
du, die mir den Weg zeigt
immer für mich da, zu allem bereit
die sich im Winde mit mir dreht
mit mir, sich allem entgegen drängt
das Feuerzeug, das Liebe entbrennt
eine Erfüllung, die sonst Niemand kennt
deinen Duft von Lust, in mir versprüht
mich in ungeahnte Welten führt
in einen Taumel, rasender Begierde
dein Herz mir offenbart, ganz weit
geöffnet Schoß und Schenkel
vom Liebestau benetzt, ganz feucht
das Fließ meiner Sehnsucht und Lust
fühle mich geborgen an deiner Brust
Elfe der Nacht, breite deine Flügel aus
beschatte meine Träume
führe unsere Herzen zum Glück
das es uns beiden Erfüllung bringt
vereint in unsagbarem Ringen
schon allein, der Sehnsucht willen
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]