Wie lag doch einst im ersten Reim
unschuldig dort der Hoffnungen Keim
wie zieht sich seither Reim für Reim
durch mich hindurch belastend Schleim
wie krank machte mich die traurige Wahrheit
Reim für Reim. Hust´ ich in Brocken die Klarheit:

Was als Traum dort begann. Du, Poesie
lag entfernter als heute zuvor mir noch nie -
so schlau wie noch nie nicht so schlau wie zuvor
wo find´ ich ihn wieder? Den nie ratlosen Tor.


© Sebastian Deya


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Reim für Reim"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Reim für Reim"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.