Als ich ein Kind war, war alles grün und klar. Blumen und Ähren habe ich immer in der Hand getragen und ich erinnere mich an das güne Feld wo ich immer hinter irgendwelchen Schmetterling gelaufen bin. In jener Zeit konnte ich immer mehr träumen und lächeln, denn ich den Frühling geliebt hatte. Aber jetzt habe ich dem Herbst zu vertrauen, denn er ergebener ist mit rotem Laub der herbstlichen Bäume und kaltem Duft des kommenden Winters. Jetzt muss ich ein Abendlied singen und diese rot schlafende Sonne nicht wecken.
Dif Hassen, ein algerischer Dichter und Schrifsteller:
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]