Der Schmerz hat ihn verrückt gemacht.
Denn nur ihr hat er gedacht.
Dumm verhalten hat er sich wie ein kleines Kind.
Es ist allein seine Schuld wenn sein Leben nun verrinnt.
Er ist mit Herz und Seele ihr.
Gefangen wie ein verletztes Tier
Der vollendete Körper, einer Göttin gleich,
So schön, dass selbst der Tod würde weich.
Ihr Charakter wie Heißes, reines, verbrennendes Gold.
Und ich danke Gott auf den Knien, dass er sie erschuf.
so wundervoll dass selbst der Gnadenloseste ihr Liebe zollt.
Die vögel singen ihren Namen mit lieblichsten Ruf Ruf.
Und selbst Gott schwört:
Mein kleiner Abendstern.
Dein Antlitz seh ich gern.
Du hast mein Herz betört.
So nimm mit meinen Segen,
auf all deinen Wegen.
Oh du armes Opfer des Leids.
Erbarmungslos getrieben zur Einsamkeit.
Schmerz hast du erfahren,
Hass liegt in deinem Gebaren.
Sie für immer lieben wolltest du doch,
über Tod blickst du jetzt nur noch.
Du wolltest nur ein wenig Glück,
Gnade für all die bösen Gedanken.
Doch nun gibt es kein zurück...
Nichts bring dich mehr ins wanken.
Weiss den Tod in seine Schranken!
Und erklär Gott für verrückt!
Ich Nicolai Boldt.
Der nie schwach sein wollt.
Nun ich habe das Leid der Liebe gespürt,
und ich muss sagen, ich bin gerührt.
Alles was ich je gehasst,
ist nicht ganz so schlimm,
nur fast, nur fast.
Und es erfüllt mich mit Grimm,
zu wissen dich niemals zu berühren.
Aber nicht mal Zorn kann ich gegen dich schüren.
Du hast mich mit deiner Art verführt.
Du bist es der mein Leben gebührt.
Ich werde jetzt das unfassbare wagen:
Und so möchte ich dich fragen:
kann aus liebe gutes entspringen?
Ist diese Möglichkeit wirklich wahr?
Kann einseitige Liebe beidseitige Freundschaft bringen?
Dann ist es wichtig, dass ich das von dir erfahr!
(auch wenn es dir so langsam zum Hals raushängen muss)
In ewiger Liebe werd ich immer für dich da sein!
Nicolai Boldt 28. 8. 2010
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.