Nun bin ich alt und grau und leise
Und weiß es noch wie heut‘: Johannes!
Ich war wohl siebzehn grad geworden …
Für ihn war ich bereit, zu morden –
Ich brauchte es [ ... ]
Zitternd,
bebend noch sein letztes Atemringen.
Schüsse, Explosionen ihn bezwingen
…
Stille – die Erlösung nimmt ihn lind.
Nur ein Pochen - nie mehr wieder Angst im [ ... ]
Im „Verein der Mode-Huren“
kürt man beste Föhnfrisuren.
Solche, mit enormem Halt,
haben Siegerpotential,
wenn sie schön sind in Gestalt
und knitterfrei - [ ... ]
November,
diesig, grau.
Feuchtkalte Luft
hüllt mich ein,
kriecht unter meine Jacke.
Kälteschauer schüttelt mich.
Ich muss weiter.
Zu meiner Familie.
Zu denen, die [ ... ]
Du wähnst dich wissend
und erhebst dich über Leute.
Siehst du denn nicht, wie klein du dich
damit nur machst?
Ja, wer sein Fähnchen
in deinen Wind hängt hier und heute,
ist [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]