Wie oft schon, Watson ganz entflammt,
kommt mit der Zeitung angerannt:
„Holmes, mancher denkt sie sei nur Kitsch,
doch ich mag uns’re Tower Bridge.
Gestatten Sie, dass ich bemerk’,
sie [ ... ]
Und Sherlock sagt zu Dr. Watson:
„Ich muss jetzt mal mit Ihnen motzen.
Sie lesen – es ist schon ein Fluch –
seit Tagen nur noch dieses Buch.
Ich finde das schon allerhand.
Ist es denn echt [ ... ]
Und Watson, der kommt angerannt
mit der Zeitung in der Hand:
"Holmes, lesen Sie - Schockschwerenot -
hier steht der Oscar Wilde ist tot,
einer uns'rer größten Dichter
steht nun vor seinem [ ... ]
Und Watson sagte zu Sherlock:
"Bevor ich nur im Zimmer hock’,
will ich nicht länger lamentieren
und mich politisch engagieren.
Ich lass’ mich aufstell’n – bin so frei –
als Kandidat [ ... ]
Und Watson, Zeitung in der Hand,
fährt Sherlock an, ganz wutentbrannt:
„Es ist doch wirklich zum Verzagen,
er hat schon wieder zugeschlagen.
Er stahl – die Queen ist richtig sauer –
die [ ... ]
Und Watson, Grinsen im Gesicht,
als er wie folgt zu Sherlock spricht:
„Sie nennen mich jetzt einen Tor,
doch meine Hochzeit steht bevor.
Sie eingefleischter Junggeselle,
nun sagen Sie mir auf [ ... ]
Zu Dr. Watson sprach Sherlock:
" Ist denn im Haus ein Ziegenbock,
ein Skunk hier seine Zeit verbringt,
weil es so bestialisch stinkt?
Das ist ja nicht mehr auszuhalten,
man muss die Polizei [ ... ]
Und Watson, Zeitung unter’m Arm,
fleht Sherlock an: „Herrgott erbarm!
Er hat schon wieder zugeschlagen,
und das schlägt mir jetzt auf den Magen.
Verbreitet Schrecken schon seit Jahren,
es [ ... ]
Dr. Watson voller Euphorie
fährt Sherlock an wie sonst noch nie:
"Mensch, Holmes, was sind Sie denn so stumm?
Bald gibt’s ein neues Säkulum.
Das 20. Jahrhundert naht,
Schampus und Böller [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]