Mein Herr, mein Herr kommen sie mal her,
das will ich ihnen zeigen.
Diese Wortwahl – wie vulgär,
ich möcht behaupten ordinär,
das könn´ sie so nicht schreiben.
Das and´re – die Worte [ ... ]
Sollt´ ich Fabeldichter sagen?
Oder Schmierenkomödianten?
Schwer nur, sind die Zeilen zu ertragen,
die durch Aug´ und Sinne rannten.
Wo ist denn die Leidenschaft geblieben?
Auf? –Davon? [ ... ]
Ach, wie schön die Lerche trallert,
aus dem Baume dort ihr Liedchen bringt.
Vorm Kaufhaus hat sich einer hochgeballert,
hat wohl nicht gehört, wie schön die Lerche singt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.