Der Mond spiegelt sich auf nasser Fläche,
ein leichtes säuseln kommt vom Wind,
die Sterne leuchten ohne Schwäche,
die Wellen wiegen sich ganz sorglos lind.
So tret ich ein in Gottes Haus.
Nein, er hat mich nicht gerufen.
Bin nicht bedacht auf Seelenschmaus,
auch Gnade will ich nicht ersuchen.
Ein heiliger Mann im schwarzen Rock,
begrüßt in Gottes [ ... ]
Meine Gedanken wollte ich betäuben,
mit den schönen Sinnesfreuden.
Drehe die Musik dann auf,
so nimmt das Spektakel seinen Lauf.
Sie wird dann auch nur laut gehört,
egal ob es den Nachbarn [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]