Ich träume von Menschen, die auf die Straßen gehen und ihre Rechte einfordern,
die ganze korrupte Elite, die Bank- und Wirtschaftsbosse in die Wüste beordern
Ich stelle mir vor, dass sich die [ ... ]
Du siehst die Bilder von Tod, Hunger, Krieg, Zerstörung und Terror, Leid
und es erschlägt Dich mit voller Wucht, gefangen in der Unbegreiflichkeit,
ist dies der Planet, ist dies die Zeit, ist [ ... ]
Täglich raffen wir uns auf, zwingen uns, eine Arbeit zu tun, die eigentlich keinen Sinn macht
opfern uns den Götzen der Rendite, bis man urplötzlich in dieser radikalen Wirklichkeit erwacht,
man [ ... ]
Wir wählen Menschen, die sogenannten Volksvertreter,
die das Volk eher treten als es zu vertreten
einzig gierig nach Macht, Einfluss und Moneten,
begrenzen sie unsere Freiheit und Würde Meter [ ... ]
ich wache auf voller Kraft, bin vollgeladen mit Energie,
doch am nächsten Tag holt sie mich ein die Melancholie
drückt mich auf den Boden, stürzt mich in die dunkle Tiefe,
auch mitten am Tag, [ ... ]
Auf der Suche nach Nähe, Wärme und Geborgenheit
blicke ich in die Fratze der Gier und Verlogenheit,
auf der Suche nach Menschlichkeit und Solidarität,
finde ich Kampf, offene Feindschaft und [ ... ]
Rüttelt an den Türmen, überwindet die Barrikaden, reißt die Mauern nieder
Kommt raus EUREM Delirium, auf die Straße, singt aufbrausende Lieder,
keine Lügen, keine Märchen mehr, keine [ ... ]
keiner lacht, keiner weint, gefühlskalte Gesichter
hohe Mauern und Zäune ersticken alle Lichter,
jeder will der Beste sein, jeder will siegen,
man tut alles dafür, man lässt sich verbiegen, [ ... ]
Grass hat mit „Europas Schande“ ein Zeichen gesetzt,
und es ist es die Elite, der Boulevard der gegen ihn hetzt;
der Markt beraubt uns der Seele lauter Gier nach Mehr
der Mensch nur noch ein [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]