Unzählige Abermale lass mich mit dir spielen.
Sind wir doch im Geiste aus dem selben Holz gemacht.
Lass ich mich doch Traumversessen gern von dir berühren.
Lächelnd winkt dein Augenglanz,
wie meines dich bedacht.
Dürstend winkt ein warmer Quell, im Herzen an Begehr.
Pochend ruft das Meine, deinem Herzen nah zu sein.
Sehnend meiner Hände, zieht dein Antlitz sie so sehr.
Schneller und gar lauter stellt sich unser Atem ein.
Freudig steigt die Spannung und befeuert unser Blut.
Lippen zünden Flammen in den Küssen heißer Macht.
Hände suchen Reize, zum entfachen jener Glut.
Lauter wird der Ruf in uns und hält die Sucht in Schach.
Hauche laut und leise meinen Küssen ihren Weg.
Mögen sie den Sinnen der Begierde deiner preisen.
So, wie deines Geben meines Herzens Schlag erregt.
Lass unsere Gefühle in ein Himmelreich verreisen.
Aller Welt umher verschwunden, fühlen Mund und Hände.
Eng umschlungen sind wir eins und schwingen durch die Zeit.
Lauter wird ein Stimmenhauch und schallt von aller Wände.
Wir laden unsere Blitze auf, zum freien Fall bereit.
Wunderbar entfacht uns ein Gefühl, das uns beschleicht.
Stimmen geben Ausdruck, jenes Schönste laut zu preisen.
Heiß regierte Hände, krallen fest ins andere Fleisch.
Lass uns in Extase dieeeeses abermals durchreisen.
Kommentar:Oh, lieber Jens
Ein Meisterwerk ist dir da gelungen. Textlich und zeichnerisch. Ganz toll, und wie Sonja schreibt - eine andere Seite von Dir! Super, ich kann mich gar nicht mehr beruhigen!
Danke und liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Ich danke euch ganz lieb, ihr Lieben und allen Lesern und Herzendrückenden ;-)))
Ich hätte selbst nicht gedacht, dass dieses Bild auf dem PC solch eine Wirkung zeigt, da es auf dem Papier viel blasser und nicht so räumlich wirkt. Interessant.
Ach ja, wie dieses Tema uns immer wieder in innerer Bewegung versetzt, ist erstaunlich.
Herzliche Grüße und schöne Träume wünscht euch euer Jens ;-)
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Ein Liebespaar an was bestimmtes dachte,
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