Ich brauche dich, so wie du mich,
ich brauche den Glanz deiner Augen,
ich brauche den Duft deiner Haare
ich brauche den Klang deiner Stimme.
Ich brauche den Anblick deines schönen Gesichts,
deines schlanken Körpers mit seinen Rundungen,
Taille und Hüfte, Beine und Füße, alles am Südpol
und alles hier oben, Arme, Hände, was noch?
Ich ergötze mich an deinen festen Brüsten,
an der Form deines entzückenden Hinterns,
an der geöffneten Muschel zwischen deinen Schenkeln
und an dem Gedanken, dies alles irgendwann zu lieben.
Ich und du, wir bilden ein "wir", und das ist gut so,
denn dass ich dich brauche, ist doch sonnenklar,
ob du mich auch brauchst, musst du selber wissen,
ich kann es nur hoffen und mehr als vermuten.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n