Ich brauche dich, so wie du mich,
ich brauche den Glanz deiner Augen,
ich brauche den Duft deiner Haare
ich brauche den Klang deiner Stimme.
Ich brauche den Anblick deines schönen Gesichts,
deines schlanken Körpers mit seinen Rundungen,
Taille und Hüfte, Beine und Füße, alles am Südpol
und alles hier oben, Arme, Hände, was noch?
Ich ergötze mich an deinen festen Brüsten,
an der Form deines entzückenden Hinterns,
an der geöffneten Muschel zwischen deinen Schenkeln
und an dem Gedanken, dies alles irgendwann zu lieben.
Ich und du, wir bilden ein "wir", und das ist gut so,
denn dass ich dich brauche, ist doch sonnenklar,
ob du mich auch brauchst, musst du selber wissen,
ich kann es nur hoffen und mehr als vermuten.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.