Der Anblick deiner schwarzen Haare,
die sich am frühen Morgen
in das Kopfkissen kuscheln.
Oder dein braunes Bein, das sich
aus der Decke gewagt hat.
Auch die sanfte Rundung deines Hinterns,
unter dem Laken deutlich zu erkennen.
Die leisen Geräusche deines Atems,
der Duft, der deiner Haut entströmt,
das selige Lächeln auf dem Gesicht.
Alles Erinnerungen an die Liebe vor dem Einschlafen
und Hoffnung auf neue Liebe nach dem Aufwachen.
Solche Erinnerungen stärken meine Sehnsucht,
vermehren mein Verlangen nach dir,
nach dieser jungen Frau, die so weit weg ist,
die Verkörperung der Liebe in meinem rauen Leben.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]