Diese rasante junge Frau,
schon von Weitem wirkt sie intensiv,
kocht das Adrenalin in meinen Adern auf,
lässt mein Herz höher schlagen.
Sie kommt näher, Schritt für Schritt,
ein feines Lächeln auf dem Gesicht,
aber meine Blicke fixieren nur ihren Körper,
diese Orgie runder Verführungen.
Dann ist sie ganz nahe neben mir,
lächelt immer noch, aber lächelt mich nicht an,
geht vorbei, ohne ein Wort, ohne ein Zeichen.
Ich bin perplex und frustriert, drehe mich um,
schaue ihr nach, wie die herrlichen Rundungen
mit wiegendem Gang davon segeln und
langsam verschwinden, mich einsam zurücklassend,
einer verpassten Gelegenheit nachtrauernd.
Kommentar:Hmmm....Du hast da sachich über einen reinen Zustandbericht geschrieben, keine euphorische, hinreißendene, überstürzende Hormonausschüttung die über das NORMAL gesagte drüber raus geht. Ein schwärmendes Gedicht, auch im allgemeinen betrachtet, schreibt man ANDERS! Üben, üben, üben und lernen von den alten Meistern!
lg Michael
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]