Wenn ich lüstern diese Bild betrachte,
das du mir geschickt hast,
fangen Tausend Ameisen damit an,
an meinem Körper hoch zu krabbeln,
von den Zehen zu den Füßen,
von den Waden zu den Schenkeln
hinein in meine intimste Zone,
in mein viriles Zentrum, zu meiner Männlichkeit,
die freudig aufwacht, sich mutig erhebt,
und so angespornt wird, enorm zu wachsen,
während die Ameisen einen Eingang suchen,
um schließlich in meinen Magen zu gelangen
und sich dort in Schmetterlinge verwandeln,
die wild umher flattern und mich noch geiler machen,
bis endlich die Erlösung aller Anspannung erreicht wird.
Und das alles nur wegen diesem einen Bild von dir.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]