Der Himmel brannte.
Und die Stadt bäumte sich ein letztes Mal auf.
Und alles was ich kannte,
Verlor sich in der Hitze jener Nacht.
Wie der Sommer sich schlafen legte,
Fand ich das Feuer in meiner Seele wieder.
In deinen Augen ein schwarzes Meer
Und in jener Nacht ertrank ich darin.
Eine Berührung von dir
Und meine Haut stand in Flammen.
Völlig verzehrt brannte mein Körper zu Asche,
Während ich tiefer und tiefer in die Schwärze tauchte,
Lechzend nach der Dunkelheit,
Die du mir versprochen hast.
In jener Nacht, als der Himmel brannte
Und mich dein Blick traf,
War ich frei.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]