Als der Himmel brannte

Der Himmel brannte.
Und die Stadt bäumte sich ein letztes Mal auf.
Und alles was ich kannte,
Verlor sich in der Hitze jener Nacht.
Wie der Sommer sich schlafen legte,
Fand ich das Feuer in meiner Seele wieder.
In deinen Augen ein schwarzes Meer
Und in jener Nacht ertrank ich darin.
Eine Berührung von dir
Und meine Haut stand in Flammen.
Völlig verzehrt brannte mein Körper zu Asche,
Während ich tiefer und tiefer in die Schwärze tauchte,
Lechzend nach der Dunkelheit,
Die du mir versprochen hast.
In jener Nacht, als der Himmel brannte
Und mich dein Blick traf,
War ich frei.


© Bücherdiebin


14 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher

Unregistrierter Besucher





Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Als der Himmel brannte"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Als der Himmel brannte"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.