Was machst du immer für ‘ne Schau, beschwert' sich neulich meine Frau,
fast jeden Abend willst‘e lieben und nur rammeln.
Das liegt doch alles nur daran, wenn zu viel Geilheit hat der Mann,
daß viel zu volle Bollen ihm am Schniedel bammeln.
Zum Glück hab kürzlich ich gelesen, ein Mann kann gut davon genesen,
wird lieb und friedlich, treu und ganz passabel.
Drum möcht‘ ich inniglich dich bitten, genug hab’n beide wir gelitten,
wär es ohne Säckchen wirklich so blamabel?
Denn wenn sie weg sind – wer soll‘s sehn? Und wirst du mal wo nackig gehn,
Schaut sicher jeder eher auf dein stark Geschlecht.
Dafür darfst du dann immer ‘rein. Grad weil's wen'ger sollte sein.
Dann mach ich's dir und deinen Wünschen immer recht!
Und schlendern beid' wir Hand in Hand, mal ganz nackt am Badestrand,
denkt jede Frau: Was ist denn das für'n toller Typ!
So stark die männliche Statur - doch von den Bollen keine Spur.
Für sie geopfert? Mensch - hat der sein Weibchen lieb!
Drum komm 'mal her zu mir, mein Lieber, einen Faden bind ich drüber,
dreimal um‘s Säckchen straff gleich unter deiner Lunte.
Dann soll man's kühlen eine Stunde – derweile schmusen wir ‘ne Runde -
schon heißt's: Es baumelt dir ganz taub, fast tot am Spunte!
Schau mal an, Dein dickes Teil! Säckchen binden - macht Dich geil?
Irgendwie wohl seid Ihr Männer drauf trainiert.
Oh - Du hältst so herrlich still, wenn ich Dir ans Leder will!
So'n bißchen Schmerz bringt Lust und hat Dich fasziniert?
Jetzt noch ein Eis-paket drumrum. Kühlt das gut? Du bist so stumm!
Sagst kein Wort und läßt mich einfach hier nur machen?
Schau - das Säckchen ist schon blau. Oh - um so heißer deine Frau!
Noch nie hab ich gemacht so geile Sachen.
Nach 'ner Stunde - wird empfohlen - eine Nadel sich zu holen
und als Taubheits-Probe durch ein Ei zu stechen.
Keines Falls sich zu genieren, das and're auch zu perforieren!
Er stöhnt voll Lust dabei, dank seiner Frau, der frechen.
"Du siehst: Schmerzlos geht gut und besser. Paß auf, ich nehme jetzt das Messer.
Du weißt, das scharfe, sonst den Spargel zu bereiten.
So wirst Du gar nichts davon spüren. Komm, laß Dich brav zu End' kurieren.
Was bin ich wild darauf, das Säckchen abzuschneiden!“
Blau-schwarze Bällchen so zu sehn, macht heiß – ich muß es dir gestehn,
die uns gequält so oft, gebracht viel Zoff und Sorgen.
So kalt sie fühlen, abgeschnürt, - welch tiefe Lust hats aufgerührt,
die in mir schlummerte, nur eben ganz verborgen.
Du meinst, ich wäre undankbar? Na gut, es stimmt und ist schon wahr,
daß ohne sie wir keine Kinder hätten.
Ja, dafür war'n sie lieb und gut, so glücklich macht mich uns're Brut,
doch mehr möcht ich nicht hab'n vom Spiel in Betten.
Komm, das mußt du doch versteh'n! Sei lieb und brav, laß es geschehn!
Sieh nur, ganz straff zieh ich dein Säckchen in die Länge?
Nun langsam hin und her ich schneide. Ohh - Mann – vibriert mein Eingeweide,
säble zitternd ich in Haut, bald auch durch Stränge!
Da schau: Die Haut ist weit schon offen, nun hab ich dicken Strang getroffen!
Mann, sind die fest! Ich muß da richtig derb drauf drücken.
Oh, mein Liebster, macht das Spaß! Bin schon ganz heiß und sabbernaß.
Mußt nachher trocken schlecken mich, so recht beglücken!
Heut nehm' ich überschüß'gen Trieb. Bin ewig dankbar dir und lieb.
Werde beste Frau für ewig stets dir sein.
Darfst nunmehr immer bei mir ran, denn mein verschnitt‘ner lieber Mann
spritzt künftig ungefährlich Zeug nur in mich rein.
Aahh - das irre Beutel-Schneiden! Manche Frau wird mich beneiden.
Die so ‘was nie genossen, wohl auch nie erlebt.
Ooch - die dicken Stränge sind geplatzt. Bitte schau nicht so vergnatzt.
Auf wallt mein Leib, wollustgeschüttelt und -durchbebt!
Nun noch den Rest der zarten Haut, wir stöhnen beide brünstig laut.
Gleich bist du frei und ich hab alles in der Hand.
So kalt und fest – die Männerbälle. Übermannt‘s mich auf der Stelle:
Beiße derb wie nie in das, was ich entmannt.
Quetsch die Bollen hart, die kalten. Hättest du nie ausgehalten.
Doch macht es dir und ihnen nun ja nichts mehr aus.
Aahh - Lustwellen mir aufsteigen, die ganze Welt dreht sich im Reigen,
laut kreisch ich meine Wollust geil heraus.
Weißt ja auch: Bin keine Fromme. Oh, mein Gott - wie ich jetzt komme,
wenn ich die dicken Boll'n mir drücke in den Schoß.
Dazu mit deinem kalten Säckchen reib und kühl ich's heiße Schneckchen.
Oh Mann! Kastrieren ist so geil - wie kommt das bloß?
Hat's auch ein bißchen dir gefallen? Schau deinen Bolzen an, den prallen!
Nur selten sah ich ihn so dick und groß.
Fängt er sogar noch an zu zucken, am End' zu sprudeln und zu spucken?
Schießt seinen Saft zu guter Letzt noch in mein‘ Schoß!
Oh jeh – das wär beinah der Gipfel: Ohne Eier – nur mit Zipfel
und letztem Samenspritzer machste mir'n dicken Bauch!
Zum Glück dein Säckchen war mein Deckel, Samenschutz für‘s arme Schneckel.
Als letzter Rettungs-Dienst mir dankbar zum Gebrauch!
Und trotzdem: Was für Schweinerei! Ohne nur ein einz'ges Ei!
Auf meinem Bauche klebt's, dein nasses Sahne-Meer.
Du spritztest nie so viel wie heute. Schau an: Kastrier'n war dir 'ne Freude!
Den Bauch räumt's außen dir und innen total leer?
Schatz, hat's die Sprache Dir verschlagen? Nicht ein Wort willst Du mir sagen?
Schaust die ganze Zeit nur wie gebannt mir zu!
Und läßt die allergeilsten Sachen so ganz willig mich nur machen!
Bist wohl froh, daß vor den Kullern nun hast Ruh?
Drum laß uns feiern und anstoßen; mit der Magnum, der ganz großen!
Nur keine Tränen um die ollen Boll‘n geweint!
Meine Pill'n kann ich verschenken, muß nun nie mehr daran denken!
Bahne frei - mir Sex in neuem Licht erscheint!
Ich glaub', ich werd's ganz neu genießen, laß nun dein Ding gern in mich schießen.
Ich fühl: Mein Trieb verliert von nun an alle Scheu!
Komm, Liebster, schlecke mich noch sauber, mach deiner Muschi den Abstauber,
denn dein Kastrier'n vereinigt innig uns wie neu!
Oh, schaust du gut aus mit dei'm Spunde, darunter nur die kleine Wunde!
Schnell ein Pflaster drüber - fesch siehst Du nun aus!
Morgen in der Notaufnahme, sagst am Empfang Du halt der Dame:
"Geopfert für die Liebe und neues Glück im Haus!"
Ich restauriere
die Erinnerungen,
verwandle sie in
Fortsetzungsgeschichten
und trotze dem Leben,
fege die Blätter
der Jahre zusammen
wie Laub,
es knistert, raschelt [ ... ]
Es wird gar oft in stillen Stunden
so schwer und weh ums Herze mir.
Ich hab sie noch nicht überwunden,
die Trennung, die ich tief empfunden,
meine Gedanken stets [ ... ]
Wenn du die falschen Götter liebst,
wenn du die falschen Bräuche übst
bist du ein Niemand auf der Welt,
der keiner Seele wohl gefällt,
bist für die Bösen eine Last –
aber niemand [ ... ]
Mein Herz so schwer
kein Ausweg zu sehen
so groß der Druck
wer kann mich verstehen
Selber entscheiden
nach dem eignen Empfinden
Probleme sind zu lösen
warum willst du mich binden
an die [ ... ]