Immer wenn ich zu dir komme, heimlich, im Schutz der Nacht,
beginnt ein Ritualm mit dem wir uns bis in einen Liebesrausch steigern.
Nach einer kurzen Begrüssung, ein Kuss zum auftauen sozusagen,
fängst du an, deinen schönen Körper vor mir zu bewegen.
Noch in voller Kleidung, drehst du dich, tanzt ein wenig, wirfst die Haare zurück,
dabei schaust du mich an, voller Sehnsucht, voller Verlangen, voller Liebe.
Dann beginnst du dich langsam auszuziehen, nacheinander fallen deine
Kleidungsstücke auf den Fußboden bis du völlig nackt vor mir stehst
Aber wir machen noch keine Annäherung und auch unsere Hände
berühren nur unsere eigenen Körper. Meine Hand stärkt meinen Penis,
deine Hand ruft einen Strom der Lust zwischen deinen Schenkeln hervor,
unsere Geilheit steigert sich weiter, die Zurückhaltung fällt uns schwer.
Dann endlich ist der Moment gekommen, in dem alle Schranken brechen.
Ich stürze mich auf dich, lege dich auf das Bett, öffne deine Beine
und dringe in dich ein, mit festeb Stößen, begleitet von Lustschreien.
Wir kommen beide zum selben Zeitpunkt, es ist ein himmlischer Orgasmus.
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ihre Striche an Armen bemerke ich nicht
Ihren verwelkenden Blick noch weniger
Ihre Worte hinter dem Lachen „Papa hilf“ höre ich nicht
Ihre Tränen im Regen zerfließend
Ihr flüstern [ ... ]