Das Feuer der Liebe in dir, verzehrt dich,
es brennt heiß in deinem geilen Unterleib,
es bereitet dir Pein und Freude zugleich,
du willst es, aber du hasst es zugleich.
Ich kann dir Erleichterung verschaffen,
ich weiß, wie ich das Liebesfeuer bändigen kann,
ohne es völlig auszutreten, denn auch ich
brauche dein Feuer für meine wilde Lust.
Ich liege flach auf dem Rücken, du hast dich
auf mich gehockt, deine rote Höhle vor meinem Gesicht,
mein Mund berührt deine sengende Glut,
meine Lippen zwei glühende Kohlenzangen,
meine Zunge eine Löschdecke aus Asbest,
mein Speichel das schäumende Löschwasser.
Wir löschen gemeinsam das Feuer in dir
und hoffen, dass es bald wieder aufflammt.
Wohlig weht ein Hochgefühl, durch alle meine Sinne.
Wachgerüttelt ist mein Geist, durch heiß gelobten Duft.
Schwach, ergeben, lechzend steigt die Wärme in mir drinne.
Schnüffelnd sucht die [ ... ]
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Die Kälte scheint dem Lenz nun zu entfliehen
Mag auch noch Schnee so manche Flur bedecken
So wird die Sonne neu die Blüten wecken
Und Frohsinn wird erwacht ins Leben ziehen.