Ich will deine tiefen Blicke ergründen,
die Schwärze der seidigen Haare enträtseln,
die Formen des sinnlichen Körpers begreifen
die Zeichen der keimenden Wollust entschlüsseln.
Es drängt mich mit Macht zu den Hügeln der Liebe,
um dort deine Anmut mit Händen zu tasten,
die Spitzen erklimmen, zum Leben erwecken
und so deine Gier wie ein Feuer entfachen.
Doch mehr als die Höhen verlockt mich die Tiefe,
die Täler und Höhlen, die Furchen und Wälder,
die Quellen der Lust und der Ursprung des Lebens,
wo pure Verwirrung und Wonne sich mischen.
Ich will mit dir kämpfen und auch mit dir ringen,
dich endlich besiegen, erobern, bezwingen,
und wenn ich verliere, dann will ich mich fügen,
als Sklave der Lust meine Tage verbringen.
Ich restauriere
die Erinnerungen,
verwandle sie in
Fortsetzungsgeschichten
und trotze dem Leben,
fege die Blätter
der Jahre zusammen
wie Laub,
es knistert, raschelt [ ... ]
Es wird gar oft in stillen Stunden
so schwer und weh ums Herze mir.
Ich hab sie noch nicht überwunden,
die Trennung, die ich tief empfunden,
meine Gedanken stets [ ... ]
Mein Herz so schwer
kein Ausweg zu sehen
so groß der Druck
wer kann mich verstehen
Selber entscheiden
nach dem eignen Empfinden
Probleme sind zu lösen
warum willst du mich binden
an die [ ... ]
Wo der Teich von dichtem Wald umsäumt,
ein Fleckchen Natur, ganz unberührt,
verwunschen - , mich zum Träumen verführt.
Zum Rasten lud eine bemooste Bank mich ein,
alles ist so friedlich, so [ ... ]