Du, auf der Kante des ausladenden Bettes sitzend,
den ohnehin kurzen Rock weit hochgeschoben,
die braunen Oberschenkel vollständig entblößt,
der Kopf, die Arme, die Brüste in weiter Ferne.
Denn ich knie vor dir, mit erregtem, suchendem Blick,
zwischen diesen Schenkeln das kaum sichtbare
Stückchen Stoff findend, blass blau, durchscheinend.
Dem Blick folgen die Hände, die nicht mehr suchen müssen,
denn sie wissen, was sie wollen. Erst drücken sie dich
sanft auf das Bett, ziehen langsam, aber stetig
den Slip über die Beine, spreizen weit deine Schenkel,
deine intime Schönheit ist meinen Blicken voll ausgesetzt.
Nachdem genug geschaut, genug getastet wurde,
nachdem unzählige Küsse in deinem Schoß versenkt wurden,
beginnt der Endspurt, denn nun muss es rasch gehen,
wollen wir den Höhepunkt gemeinsam erleben.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.