Ganz sacht, kaum fühlbar, aber dennoch mit leichtem Druck,
suchen meine Finger die Knöchel deines Handgelenks,
wandern meine Fingerkuppen auf dem Flaum deines Unterarms,
tasten sich hoch bis zur Einbuchtung deines Schlüsselbeins.

Dann ein Sprung zu der Rundung deines entblößten Knies,
gefolgt von einem Ausflug zur der weichfleischigen Wade,
erneuter Richtungswechsel, sie berühren die bebende Haut der Oberschenkel,
wollen hinein in die verbotenen Zone, die sie aber erst betreten dürfen,

nachdem sie die herrlichen Anhöhen und das liebliche Tal zwischen
deinen Zwillingsbrüsten erkundet und deinen sehnsüchtig wartenden
Brustwarzen einen veritable Höhenflug verpasst haben,
und deinem Körper so signalisieren, dass sie noch mehr wollen.

Du bist bereit und es erfolgt der letzte Akt des Suchens und Tastens,
das Eindringen in ein Paradies zwischen festfleischigen Schenkeln,
zu den Tälern, Schluchten, Hügeln, Höhlen und all den Wundern,
die dich so begehrlich für meine suchenden Finger machen.

Meine Finger suchend auf deiner zarten Haut

© Yupag Chinasky


© Yupag Chinasky


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Kommentare zu "Meine Finger suchend auf deiner zarten Haut"

Re: Meine Finger suchend auf deiner zarten Haut

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 22.07.2021 12:14 Uhr

Kommentar: Ja, lieber Yupag,
mit den Fingern kann man(n) manchmal mehr sehen als mit den Augen ...
Gefühlvoll geschrieben.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Meine Finger suchend auf deiner zarten Haut

Autor: yupag   Datum: 22.07.2021 14:42 Uhr

Kommentar: Danke für das Mitgefühl

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