So wie ein Star verlässt er das Haus,
denn er weiß er sieht gut aus,
er ist gepflegt von Fuß bis Scheitel,
kurz gesagt er ist sehr Eitel.
Die Schultern breit, die Hüfte schmal,
er dreht sich im Spiegel wie ein Aal,
seinen „Body“ hat er glattrasiert,
und an gewissen Stellen ist er tätowiert.
Mit seinem Körper verdient er sein Geld,
so ein „Jetset“ Leben hatte er sich vorgestellt,
für ein paar Stunden kann man ihn buchen,
in der Branche gibt es kein langes Suchen.
Mache wollten ihn sogar für eine Nacht,
das hat ihn viel Geld eingebracht.
Seine „Kunden“ waren vom Filmgeschäft,
und der „Verdienst“ war nicht schlecht.
Auf die Frage,
Wie lange er das noch macht?
Hat der „Sonnyboy“ nur gelacht.
Kommentar:Träumerei, oder jeder Frau ,,Traum" ? Schmunzel
Schön geschrieben.
Als Mann kann ich sagen, dass es ein kleines bisschen stolz macht, seinen Körper einigermaßen im Griff zu haben. Doch wie lange nutzt es seinem Zweck ?
Gruß, Jens :-)
Re: Callboy…
Autor: Datum: 01.05.2021 8:55 Uhr
Kommentar:Lieber Jens, ich muss dir antworten: der Mann lebt durch seinen Kopf und alles was schöner als ein Affe ist, ist Luxus! (grins)
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]