Wir kennen uns kaum. Uns verbindet nur wenig.
Ein paar Worte, einige Bilder, viele Gedanken.
Aber genau dieses Wenige fasziniert mich,
gibt mir Anlass, mich nach dier zu sehnen.
Was bleibt mir mehr, als von dir zu träumen?
Und das tue ich mit großer Leidenschaft.
Denn Träume kennen keine Grenzen
und keine Unterschiede in Zeit und Raum.
Träumen und leben gehören zusammen,
nur wenn wir leben, träumen wir,
nur wenn wir Träume haben,
ist das Leben lebenswert.
Träumen und hoffen, dass einiges wahr wird,
dass uns das Leben mehr gibt, als vage Bilder,
die rasch verschwinden, wenn wir aufwachen.
Einmal dich umarmen, das ist mein realer Traum.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]