Die Gelegenheit ist äußerst günstig,
wir sind zusammen, niemand stört uns,
wir schauen uns glücklich und verliebt an,
unsere Hände spielen verzückt miteinander.
Unser Gesichter kommen sich immer näher,
zarte Küsse werden lustvoll ausgetauscht,
du errötest, die Jungfrau in dir kommt zum Vorschein,
ich bin sehr vorsichtig, will erst dein Vertrauen.
Wir umarmen uns, immer mehr Küsse,
meine Hände suchen zögernd, aber gierig
die Orte der größten Sensibilität, und wenn ich sie
erreichte, erschaudert dein Körper vor Glück.
Doch dann, noch bevor es ernst wird,
bevor ich auch nur daran denken kann,
dich mit mehr zu beglücken, schaust du auf die Uhr.
"Es war schön", sagst du und gehst, lächelnd.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]