Neben mir liegt die braune Katze.
Sie hat die grünen Augen geschlossen.
Ich höre ihren Atem, wenn sie schnurrt.
Noch liegt sie still da, streckt sich, wartet.
Sie will, dass meine Hand ihren Rücken streichelt,
sich zu ihrem festen, kleinen Po hin tastet,
ihn sanft knetet und mit den ungeduldigen Fingern
das Tal zwischen den runden Hügeln erkundet.
Dann fängt sie an, sich rhythmisch zu bewegen,
sie zuckt verhalten, aber ihre Hinterbacken rotieren,
sie presst ihren Leib mit rhythmischen Vibrationen an meinen,
bis die ganze geile Katze danach fleht, gefickt zu werden.
Wenn sie sehr rasch ihren einsamen Höhepunkt erreicht,
mich mit ihren kleinen, scharfen Katzenzähnen beißt,
muss ich höllisch aufpassen und mich heftig wehren,
um in der Ekstase nicht aufgefressen zu werden.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]