Neben mir liegt die braune Katze.
Sie hat die grünen Augen geschlossen.
Ich höre ihren Atem, wenn sie schnurrt.
Noch liegt sie still da, streckt sich, wartet.
 
Sie will, dass meine Hand ihren Rücken streichelt,
sich zu ihrem festen, kleinen Po hin tastet,
ihn sanft knetet und mit den ungeduldigen Fingern
das Tal zwischen den runden Hügeln erkundet.
 
Dann fängt sie an, sich rhythmisch zu bewegen,
sie zuckt verhalten, aber ihre Hinterbacken rotieren,
sie presst ihren Leib mit rhythmischen Vibrationen an meinen,
bis die ganze geile Katze danach fleht, gefickt zu werden.
 
Wenn sie sehr rasch ihren einsamen Höhepunkt erreicht,
mich mit ihren kleinen, scharfen Katzenzähnen beißt,
muss ich höllisch aufpassen und mich heftig wehren,
um in der Ekstase nicht aufgefressen zu werden.

Die Katze

© Yupag Chinasky


© www.yupag-fotoart.de


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