Mein Gott, du weißt ja nicht, wie sehr ich dich vermisse,
wie sehr ich mich nach deinem Körper sehne,
wie sehr mein Mund mit deinem spielen möchte
und meine Hände deine Kurven suchen.
Du weißt ja nicht, wie sehr ich in Gedanken,
dich Hundert Mal und mehr gevögelt habe,
wie meine Lenden sich vor Schmerzen biegen
und mein Gemächt sich kümmerlich bescheidet.
Du weißt ja nicht, wie ich in langen Nächten,
den Zugang deiner Lust betreten wollte,
wie meine Hände deine Brüste griffen
und meine Zunge deine Möse leckte.
Du weißt ja nicht, wie gern ich in dir wäre,
in deinem Leib voll Sehnsucht und Verlangen
und dich allein durch meines Körpers Nähe,
dem Wahnsinn eine Stufe näher brächte.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.