Meine Hand wandert, findet deinen Arm,
berührt ihn zärtlich, tastet die feinen Härchen,
findet deine Finger, umschlingt sie zärtlich,
meine Fingerspitzen, minutenlang auf deinen.
Meine Hand wandert weiter, erreicht dein Gesicht,
fährt den Mund, die Nase, die Augen, die Ohren nach,
ohne meine Augen zu öffnen, weiß ich, dass ich gerade
das Schönste berühre, das es für mich auf der Welt gibt.
Meine Hand wandert jetzt zu deinen kleinen, festen Brüsten,
ohne zu zögern hat sie alle Hindernisse überwunden
und ruht nun auf dem zarten Fleisch dieser perfekten Hügel,
die Freude, ihre Spitzen zu erregen, erregt auch mich.
Meine Hand steigt zum Schluß hinab in die Zone der Begierde,
sucht und findet dort zwischen deinen strammen Schenkeln
den Garten der Lüste, den es sorgsam zu kultivieren gilt,
um unsere Leidenschaft zu erhalten, das Einzige, was uns verbindet.
Kommentar:Lieber yupag,
wenn ich dir nur ein "Gefällt mir" gebe aber keinen Kommentar, denkt jeder: Dieser alte Spanner. Aber ich schreibe diesen Kommentar, weil ich deine erotische aber nicht sexistische Schreibweise mag. Und du schreibst ja auch in deinem Profil, dass sowas deine Richtung ist. Bleib dabei ... du kannst es.
Liebe Grüße Wolfgang
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.