Neben mir liegt die schlanke, braune Katze.
Sie hat die Augen geschlossen, schläft aber nicht.
Ihr regelmäßiger Atem hört sich an wie schnurren.
Sie liegt still da, streckt sich ab und an und wartet.
Sie wartet, dass meine Hand ihren Rücken entlang fährt,
dass sie sich zu ihrem festen, kleinen Po hin tastet,
ihn streichelt, leicht knetet und mit dem Finger
die Spalte hinab fährt, bis zum Eintritt in das Paradies.
Dann fängt die Katze an, sich rhythmisch zu bewegen,
sie zuckt und wackelt und ihre Hinterbacken rotieren,
sie presst sich an mich mit immer schnelleren, rhythmischen Vibrationen,
bis ihr Körper schließlich danach schreit, sich mit mir zu vereinen.
Wenn sie dann, dem Höhepunkt schon sehr nahe,
mich stürmisch küsst und mich mit ihren kleinen, scharfen Zähnen beißt,
hier und da und dort, muss ich aufpassen und mich wehren,
um in der Ekstase nicht unterzugehen und aufgefressen zu werden.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]