Wenn du dich sacht auf deine Seite drehst
Und liebhaft mir in meine Augen siehst
So zart dein Glied an meinen Schenkeln warm
Streichel leise deinen Unterarm
Wenn du nass aus uns’rer Dusche kommst
Und dich in meinen warmen Blicken sonnst
Hängt er so tief und ganz entspannt
Deine weiche Scham bringt mich um den Verstand
Wenn du langsam meine Haut verlässt
Und hälst mich immernoch ganz fest
Deine Sanftheit kehrt zurück – gibst mir den Rest
Uns're beiden Schritte von der Lust durchnässt
Kommentar:Deine Idee, einen schlaffen Penis zu besingen ist sehr originell!
Schlaffen Penissen traut man leider gemeinhin nicht so viel zu.
Da ist es gut, wenn mal jemand dagegen anschreibt ;-)
Ich finde Dein Gedicht gut. Ein paar Sachen
würde ich zwar anders schreiben ;-)
Streichel -ganz- leise deinen Unterarm
Doch mich, bringt Deine Scham - um den Verstand!
Und hältst mich immer noch ganz fest
kehrt Sanftheit zurück – gibst mir den Rest
Wie sind Uns're Schritte von der Lust durchnässt!
LG Thomas
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]