Die Reise durch das gelobte Land beginnt tief im Süden,
am fernen Ende, weit weg von der stolzen Kapitale,
in einem Archipel mit kleinen, steil aufragenden Hügeln,
von denen sich ein Blick auf Berge und Ebenen bietet.
Über einen der beiden Saumpfade gelangt man, nach Überwindung
des flachen Kniebergs und unter Vermeidung der Schlucht dazwischen,
zu einer dunklen, feuchten, von schwarzem Wald umgebenen Grotte,
die zum längeren Bleiben einlädt, ein Quell fortdauernder Lust.
Mit seinem roten, schlangengleichen Stab verweilt der Wanderer jedoch nur kurz,
und wendet sich, ohne Eintritt zu heischen, der breiten, gewölbten Ebene zu,
streift eine kleine zentrale Vertiefung, erklimmt nacheinander die beiden Milchberge,
um sodann den Isthmus zu überqueren, die schmalste Stelle des Landes.
Dann betritt der Suchende glücklich die Hauptstadt, das Ziel seiner Reise,
umrundet den rot gesäumten, mit schneeweißen Perlen bewehrten Krater,
passiert den kleinen, spitzen Höckerberg mit seinen zwei Höhlen
und sieht endlich in den beiden klaren Teichen die Seele des Landes.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.