In dieser Nacht war ihre Liebe besonders zärtlich.
Eigentlich hatte das Wunder schon am Nachmittag begonnen,
als sie verträumt durch die Straßen schlenderten,
Hand in Hand, die Gewissheit ihrer Liebe genießend.
Dann saßen sie bei Kerzentlicht auf der Terrasse,
das Meer rauschte in der Ferne, die Sterne sahen zu,
das sanfte Licht des Mondes erhellte den Tisch,
der mit allerlei Köstlichkeiten beladen war, dazu kühler Wein.
Noch einmal sehr beschwingt, und wieder Hand in Hand,
waren sie in ihr Haus zurückgekehrt und hatten,
ohne Umschweife, ohne überflüssige Worte,
das Schlafzimmer betreten und sich sofort ausgezogen.
Nach vielen Küssen und zärtlichen Berührungen,
saß sie in seinem Schoß, die Gesichter ganz dicht,
während sie sich küssten, drang er in sie ein
und ihre Liebe war das Schönste, was es auf Erden gibt.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]