„Brauchst du eine Begleitung für die Nacht?“, fragte sie mich
im Schutz der Dunkelheit unter den Ästen eines großen Baumes,
als sie ihn unschlüssig auf der plaza herumstehen sah,
allein, zur späten Stunde, aber offensichtlich noch nicht müde.
Sie war ziemlich groß und sehr dunkel und sah ganz gut aus,
mit vollen Lippen, sanften Augen und schön geordneten Haaren.
Sie trug ein Netzhemd, der schwarze BH war deutlich zu erkennen,
das sehr kurze Röckchen ließ lange, schlanke Beine sehen.
Ich nickte und gab ihr die Adresse meiner Wohnung.
Dann ging ich und sie blieb noch eine Weile auf der plaza,
aber nicht lange, denn kurz darauf klopfte sie an die Tür
des Gartenhauses, in dem ich wohnte und schlüpfte in das Zimmer.
Sie war im Bett genauso nett wie sie aussah, ohne jede Zicken
und so vergnügten wir uns höchst angenehm die restliche Nacht.
Erst als der Morgen schon graute, ließen wir voneinander ab,
sie zog sich an, küsste mich zum Abschied und entschwand.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]