Die kleine, rote Eidechse in dir, ist sehr beweglich und agil,
und meistens voll damit beschäftigt, in ihrem feuchten, roten
Haus mit seinen weißen Zäunen, das Eingedrungene hinab
zu drücken, aber auch, um Töne in die Welt zu auszudrücken.
Manchmal will sie ihr Haus verlassen, will eine Artgenossin treffen,
in deren rotem Haus, will sie berühren, sie umschmeicheln,
sie umgarnen, sie bedrängen oder gar mit ihr kämpfen,
um dann zu wissen, wer der Herr ist in den Häusern.
Ist dieser Kampf nach harter Zeit entschieden, dann fängt
die rote Echse an zu wandern, schleicht feucht und sanft
auf glatten, hellen Feldern bis zu den krausen, schwarzen Wäldern,
um dort den großen Baum des Lebens kräftig zu bewässern.
Dann endlich ist die Schlacht geschlagen, das rote Tier
zurück in seiner Höhle, erschöpft und ausgelaugt von der Tortur,
doch voller Sehnsuchte auf die neuen Taten, die sich
mit zärtlichem Geplänkel schon bald ergeben werden.
Zauber der Weihnacht?
Ich glaub' es noch nicht,
wenn man hört, darüber spricht:
Krisen, Kriege, Judenhass;
sagt mir, macht es dann noch Spaß,
einfach vom Zauber der Weihnacht zu [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.