Wach auf… sagt eine Stimme zu mir,
doch das will ich nicht, denn ich träume von dir.
Denn da sind wir noch zusammen du und ich,
und sagen zueinander: Ich liebe nur dich.
Deine Arme sie umschlingen mich,
du sagt ganz zärtlich ich will nur dich.
Ich spüre deine Lippen auf meinen Mund,
ich fange an zu zittern, ist das der Grund?
Wach auf… sagt eine Stimme zu mir,
doch das will ich nicht, denn ich bin bei dir.
Ich genieße deinen Atem auf meiner Haut,
wir sind uns ganz nah, und so vertraut.
Fühle deine Wärme, bin wie von Sinnen,
es kann geschehen, es gibt kein Entrinnen.
Wach auf… sage ich dann selber zu mir,
du hast nur geträumt, Er ist ja doch nicht bei dir.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]