Sie kommen nun, die langen Wintertage,
von früh bis spät, das Licht verhüllt,
wir sitzen nah und traulich wir uns sagen,
was Herz und Seele mit Lust erfüllt.
Die Glut in uns, ist längst entzündet,
brennen soll der Liebe Feuer immerfort,
dass unsere Herzen sich verbünden,
ist Zweisamkeit das Zauberwort.
Das Rad der Zeit, es bleibt nicht steh`n,
und wir, wir greifen nicht mehr ein,
zur inneren Insel lass uns gehen,
und Tag und Nacht der Liebe weihen.
Kommentar:Ein schöner Gedanke den du da verwoben hast liebe Helga und der gefällt.
Es kommen nunmehr die gemütlichen und beschaulichen Zeiten des späten Herbstes aber auch Winters schön langsam auf uns zu im doppelten Sinn der Worte!
Bei mir wird es noch einige Wochen recht turbulent und vorallem fremdbestimmt sein bis alles unter Dach und Fach (im wahrsten Sinne des Wortes) gebracht ist, aber dann können wir durchschnaufen. Ich glaube, nicht viele Menschen wagen diesen Schritt noch wenn sie in unserem Alter sind ;-))
Regentropfengrüße zu dir! Eine klitzekleine Anmerkung zur ersten Strophe letzter Satz anbelangt, wenn du schreiben würdest: 'was Herz und Seele u n s mit Lust erfüllt' wäre es geschmeidiger und änderte am Inhalt nichts... nur mein Gefühl!
Kommentar:Ja, liebe Uschi, ich würde mir wünschen, dass dieser Gedanke zu allen Menschen durchdringen könnte. Das mit dem fehlenden "uns" ist mir bewusst, ich wollte eine Wiederholung des Wortes in der Vorzeile vermeiden. Aber danke für den Hinweis und auch für`s Lesen. Ich hoffe, Du hast noch vor dem Wintereinbruch alles im neuen Heim. Schicke lG in Deinen Abend, Helga
Wer schreibt, der bleibt.
Wer schwimmt, der treibt.
Wer redet, der spricht.
Wer stichelt, der sticht.
Wer liest, der versteht.
Wer läuft, der geht.
Wer weint, der trauert.
Wer blockiert, der [ ... ]
Am Jahresend, November senkt sein müdes Haupt.
Gleich zu Beginn mit kleinen Lichtern wird gedacht,
all unsrer Lieben, die sich schon auf den Weg gemacht.
Selbst Farben die fortan [ ... ]