Die Küche

(Erste Fassung!)

Der Mond will in die Küche
Der Mond liegt jetzt im Flur
Und will in die Küche.
Wie löse ich diese Aufgabe.
Wie bringe ich den Mond in die Küche.
Der Mond ist zwar rund.
Aber der Mond ist auch schwer.
Also, lässt sich der Mond nicht rollen.
Der Mond lässt sich auch nicht heben.
Der Mond wird auch nichts sagen.
Er will aber in die Küche!
Also, wie löse ich die Aufgabe.

Der Mond liegt jetzt im Flur.
Und will in die Küche.
Das sind acht Meter an Weg.
Wie kriege ich den Mond auf den Pfad.
Mit dem Mond zu reden ist sinnlos.
Ihm ein Lied zu singen hilft auch nicht.
Ihm Kuchen zu backen hilft auch nicht.
Ihm Kaffee zu kochen hilft auch nicht.
Es hilft auch kein Witz.
Aber der Mond will in die Küche.
Also, wie ist der Weg in die Küche.

Der Mond liegt jetzt im Flur.
Und will in die Küche.
Er muss an drei Türen vorbei.
Und an der Komode. Und dem Tisch.
Mit den Tassen auf dem Stuhl.
Mit dem Ring auf dem Regal.
Mit dem Hut auf der Lampe.
Aber braucht der Mond mehr Tee?
Oder braucht der Mond mehr Liebe?
Oder braucht der Mond mehr Zeit?
Also, wie kommt der Mond in die Küche?

Der Mond liegt jetzt im Flur.
Und will in die Küche.
Wie löse ich das Ding?
Ich stelle ihm einfach die Frage:
"Was er bei mir im Flur will?
Und was er in der Küche will?
Und was er vom Leben will?"
Wenn er ohne Antwort bleibt.
Dann sage ich es dem Mond:
"Geh zurück an deinen Platz!"
Und Engel warten im Flur.
Mit dem Mond an der Decke!

Also:
Kein Mond will in die Küche.
Jeder Mond will an die Decke.
Und dann warten Engel im Flur!
Mit dem Mond an der Decke.
So ist Es! Lalalala bis Morgen!

(C)Klaus Lutz


PS. Am. 9.5.2025 auf:
"Liebe Pravda Tv" online
gestellt!

© humbalum

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Unregistrierter Besucher
Alf Glocker
Marsolino

Beschreibung des Autors zu "Die Küche"

Hallo

Ich denke ein guter Spass. Gerade da
er streckenweise nicht funktioniert.
Ich vermute aber kein Text
funktioniert so. Jeder Text scheitert
da an der Aufgabe. Also an jedem
Wort. Da der Mond überall zuviel
ist. Zu schwer. Zu rund. Zu gross.
Und dann, der Mond im Flur.
Da steht der Mensch allein da. Ich
Kriege heute keinen Schwung in den
Text. Es kommt nicht rüber, was
ich meine. Und das ist schrecklich.
Und passiert mir selten. Und dann
gerade bei dem Text. Ich habe da
Stunden dran gearbeitet. Jetzt kommt
er mir aus den Ohren raus. Aber nicht
auf den PC. Was schade ist, denn die
Idee war gut. Und hätte in die
Avantgarde des Blödsinns gepasst.
Mir geht aber andauernd der Faden
verloren. Kann aber auch sein.
Das nur so dieser Text funktioniert.
Und so seine Göttlichkeit zeigt. Das
Grosse und ganz Eigene des
Nichtigen. Warten wir es ab. Auf
das letzte Zeichen und Wunder
des Himmels!

(C)Klaus Lutz

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Kommentare zu "Die Küche"

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