Als ich sie zum ersten Mal sah,
Traute ich meinen Augen kaum.
In diesem Moment war mir klar:
„Es ist das Mädchen unter dem Baum,
Warum ich hier stehe, wie ein Narr!“
Ich befand mich sicher in einem Traum,
denn auf einmal war sie mir ganz nah!
Ein zweites Mal lieben zu können…
Ich dachte das wäre ein Scherz.
Doch sie lächelte mich an
Und ihr Duft drang in mein Herz.
So zog sie mich in ihren Bann,
Ich spürte einen pochenden Schmerz.
Konnte ich mir das gönnen?
Deine Haut glitzert unter dem Sonnenlicht.
Ich nähere mich dir.
Du küsst mich.
Wir verbleiben hier.
Ich liebe dich!
Du sagst zu mir:
„Zu lieben ist unser Herzen Pflicht.“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.