Mein Zerrbild lege ich dir gern zu allen Füßen,
wir trampeln dann gemeinsam drauf herum,
dann wollen wir den Affengott begrüßen,
doch unsere Seelen bleiben ewig stumm!
Du bist ein Trampeltier und ich ein Elefant!
Die ganze Welt besteht aus Porzellan –
ihr wahres Sein bleibt allen unbekannt.
Das ist, sagst du, so gut man eben kann!
Vor uns liegt noch ein Weg aus Trümmern,
die sich gestalten, wie ganz üble Pandemien.
Wir sehen katzengold’ne Töpfe schimmern
und drehen für Kakerlaken auf den Knien…
groteske Pirouetten, als tanzten wir vergnügt.
Ja, in der Leidenschaft liegt Sehnsucht allemal,
die sich um uns in dunklen Träumen schmiegt.
Gewonnen ist der Blumentopf auf jeden Fall:
So bin ich nur dein Bleib-mir-bloß-vom-Leibe-
solang-du-nicht-parierst-und-dich-mir-fügst!
Was ich bin und was ich Schlimmes treibe,
ist nichts womit du dich zum Spaß begnügst.
Wir wünschen uns die Freundlichkeit auf Erden
und bleiben trotzdem wie wir leider sind.
So kommen, eins ums Andere, Beschwerden,
doch jeder ist des andern liebstes Kind!
Ja, ich bin wohl ein Winterkind,
ich leuchte wie ein Winterstern
am klaren Polarhimmel.
Und ich bin eine Elfe
aus den Wäldern des Nordens.
In deinen Augen
spiegelt sich alles wieder
und [ ... ]
Es war an einem schwülen Spätsommertag, als Regina Berger den Beichtstuhl der Sankt Josephs-Kirche von Frommhausen verließ. Pfarrer Johannes Weißmann, ein Mann in den besten Jahren, rang nach [ ... ]
Schöner Busen, rund und weich
Reck ihn entgegen, zu deinem Fleisch
Brauch nur dein Hauchen, nur dein Stöhnen
Will dich komplett, will es mit dir krönen
Die Welt verschwimmt hinter der Scheibe [ ... ]