Mein Zerrbild lege ich dir gern zu allen Füßen,
wir trampeln dann gemeinsam drauf herum,
dann wollen wir den Affengott begrüßen,
doch unsere Seelen bleiben ewig stumm!
Du bist ein Trampeltier und ich ein Elefant!
Die ganze Welt besteht aus Porzellan –
ihr wahres Sein bleibt allen unbekannt.
Das ist, sagst du, so gut man eben kann!
Vor uns liegt noch ein Weg aus Trümmern,
die sich gestalten, wie ganz üble Pandemien.
Wir sehen katzengold’ne Töpfe schimmern
und drehen für Kakerlaken auf den Knien…
groteske Pirouetten, als tanzten wir vergnügt.
Ja, in der Leidenschaft liegt Sehnsucht allemal,
die sich um uns in dunklen Träumen schmiegt.
Gewonnen ist der Blumentopf auf jeden Fall:
So bin ich nur dein Bleib-mir-bloß-vom-Leibe-
solang-du-nicht-parierst-und-dich-mir-fügst!
Was ich bin und was ich Schlimmes treibe,
ist nichts womit du dich zum Spaß begnügst.
Wir wünschen uns die Freundlichkeit auf Erden
und bleiben trotzdem wie wir leider sind.
So kommen, eins ums Andere, Beschwerden,
doch jeder ist des andern liebstes Kind!
Gib mir alles
Und es wäre nie genug.
Nicht, weil ich gierig bin,
Ich möchte nicht nehmen,
Ich möchte empfangen.
Mein inneres Kind möchte empfangen.
Ich bin mein inneres Kind.
Keine Ahnung, [ ... ]
Aus allen Poren tropft die Vergangenheit
In die Zukunft trägt der Wind meinen Duft
Nie zuvor schien mir das Ende so weit
Da ruft man nach mir, tief aus der Gruft.
Auf den Gipfeln höchster Höhen,
an den Ufern tiefster Seen,
an den Hängen tiefer Schluchten,
unter Wasser seichter Buchten,
wächst ein Pflänzchen zaghaft,
eine Blüte an seinem [ ... ]