Wer bist du, Mensch, daß du es wagst
für mich all das Glück zu sein
das ein Mann begehrt und will?
Daß du mich vor allem plagst
und mir zeigst: du bist allein…
Bleibe ich da stumm und still?
In den sehnsuchtsvollen Stunden
die du mir bereitet hast
spürte ich die große Leere!
Denn ich hab dich nicht gefunden,
nein, ich trage eine Last
in der ganzen Daseinsschwere.
Was ermächtigt dich zu diesen
Übergriffen auf mein Denken?
Willst du meinen Geist zerstören?
Ohne dich kann gar nichts fließen,
denn du mußt ja alles lenken –
ohne mir doch zu gehören…
Ich versteh nicht was du bist!
Nur ein Trugbild in der Wüste?
Ich geh ewig schon im Kreis.
Du bist eine Gotteslist,
ich seh‘ nur noch Lippen, Brüste
und weiß nicht mehr was ich weiß.
Deinen Anblick würd‘ ich meiden
wie Perseus das Medusenhaupt,
wenn ich könnte – ganz genau!
Doch ich kann’s nicht und muss leiden,
der Verstand ist mir geraubt,
denn du bist nun einmal: Frau!
Kommentar:Hmmmm...die bessere Hälfte, wie man oft dazu sagt, geht einem manchmal nicht aus dem Kopf. Deshalb gehen oft manche daran zu Grunde. Die wenigsten verstehen damit umzugehen, trotz gebranntes Kind, dass das Feuer erfuhr, war es doch noch so heiß, war es trotzdem gut. Somit bleibt da ein Stück Sucht. Naja, das zu meiner Interpretation in Kurzform dazu. Ob's paßt weiß ich nicht aber so grob die Richtung müßte stimmen! I hope!
Wer schreibt, der bleibt.
Wer schwimmt, der treibt.
Wer redet, der spricht.
Wer stichelt, der sticht.
Wer liest, der versteht.
Wer läuft, der geht.
Wer weint, der trauert.
Wer blockiert, der [ ... ]
Am Jahresend, November senkt sein müdes Haupt.
Gleich zu Beginn mit kleinen Lichtern wird gedacht,
all unsrer Lieben, die sich schon auf den Weg gemacht.
Selbst Farben die fortan [ ... ]