Wer bist du, Mensch, daß du es wagst
für mich all das Glück zu sein
das ein Mann begehrt und will?
Daß du mich vor allem plagst
und mir zeigst: du bist allein…
Bleibe ich da stumm und still?
In den sehnsuchtsvollen Stunden
die du mir bereitet hast
spürte ich die große Leere!
Denn ich hab dich nicht gefunden,
nein, ich trage eine Last
in der ganzen Daseinsschwere.
Was ermächtigt dich zu diesen
Übergriffen auf mein Denken?
Willst du meinen Geist zerstören?
Ohne dich kann gar nichts fließen,
denn du mußt ja alles lenken –
ohne mir doch zu gehören…
Ich versteh nicht was du bist!
Nur ein Trugbild in der Wüste?
Ich geh ewig schon im Kreis.
Du bist eine Gotteslist,
ich seh‘ nur noch Lippen, Brüste
und weiß nicht mehr was ich weiß.
Deinen Anblick würd‘ ich meiden
wie Perseus das Medusenhaupt,
wenn ich könnte – ganz genau!
Doch ich kann’s nicht und muss leiden,
der Verstand ist mir geraubt,
denn du bist nun einmal: Frau!
Kommentar:Hmmmm...die bessere Hälfte, wie man oft dazu sagt, geht einem manchmal nicht aus dem Kopf. Deshalb gehen oft manche daran zu Grunde. Die wenigsten verstehen damit umzugehen, trotz gebranntes Kind, dass das Feuer erfuhr, war es doch noch so heiß, war es trotzdem gut. Somit bleibt da ein Stück Sucht. Naja, das zu meiner Interpretation in Kurzform dazu. Ob's paßt weiß ich nicht aber so grob die Richtung müßte stimmen! I hope!
Morgen soll die Welt stehen bleiben!
Und es gibt nur einen Plan für Dich.
Singe und Tanze. Besuche ein Café.
Kauf Dir ein paar Schuhe. Gehe durch
den Park. Liebe das Licht und die
Stille. [ ... ]
Schöner Busen, rund und weich
Reck ihn entgegen, zu deinem Fleisch
Brauch nur dein Hauchen, nur dein Stöhnen
Will dich komplett, will es mit dir krönen
Die Welt verschwimmt hinter der Scheibe [ ... ]
Von draußen hör` ich`s leise klingen,
so, als würden Englein singen,
nachts hat es nicht mehr gefroren,
Wolken keinen Schnee verloren,
doch in der Dunkelheit der Nacht,
wurde ein Wunder [ ... ]