Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, die Liebe zu bestehen.

Greifend, meiner Arme weit, bereist du meine Sinne.
Wolke sieben schwebt dahin und trägt mich durch die Zeit.
Wohl beschwingt ist mir mein Leib und spornt dem Herzen Singen.
Gleich, wo ich auch gerade bin, bist du mir gar nicht weit.

Blicken meine Augen doch verträumt auf meinen Wegen,
seh ich deines Augenglanzes, strahlend Angesicht.
Sonnenlicht, am Himmel hoch, beleuchtet mich im Regen.
Vieles gar, des Weges Randes, sehe ich nun nicht.

Federleicht, im Tänzelschritt, besinge ich die Räume.
Rufen würd ich ach so gerne, wie mir gerade ist.
Meine Freunde lächeln mit, wohl wissend meiner Träume.
Schaut gern jeder in die Sterne, dem Wunsch gedeckten Tisch.

Schleichend wägt die Zeit hinfort, bis wir uns wiedersehen.
Schlaflos scheint die Nacht dahin und rührt in meiner Brust.
Morgen doch, an jenem Ort, wo wir gemeinsam stehen,
weiß ich, dass ich gefangen bin, der schönsten Lebenslust.


© Jens Lucka


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Kommentare zu "Verliebt"

Re: Verliebt

Autor: Sonja Soller   Datum: 01.10.2024 12:17 Uhr

Kommentar: Wunderbar!!

Herzl. Grüße aus dem Norden, sonja

Re: Verliebt

Autor: Alf Glocker   Datum: 02.10.2024 7:47 Uhr

Kommentar: Gefangenschaft die auszuhalten ist ;-))

Liebe Grüße
Alf

Re: Verliebt

Autor: Jens Lucka   Datum: 02.10.2024 11:49 Uhr

Kommentar: ;-)) Ich danke euch.

Liebe Grüße, Jens

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