Es gibt einen dunklen Ort auf dieser Welt,
dort bist du gefangen, kein Licht, das uns hält.
Meine Flügel sind gebrochen, die Umarmung zu schwer,
nun stecken wir beide im Dunkeln, nichts leuchtet mehr.
Doch ich sehe mehr als das, was uns entzweit,
das Licht am Ende, das uns befreit.
Wenn du es nicht siehst, trage ich dich fort,
auf meinen Schultern, an einen helleren Ort.
Egal wie schwer, ich lasse dich nicht im Stich,
auch wenn du dich wehrst, ich kämpfe für dich.
Ich trage dich durch die Nacht zum Licht,
und zeige dir, wie es dein Herz durchbricht.
Stück für Stück wächst das Licht in dir,
ganz unbefleckt, heil und klar wie hier.
Und wenn du dann strahlst, bist du bereit,
uns beiden zu geben, was uns hält und befreit.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es sind die Stunden ohne liebende Hand.
Die uns am meisten schmerzen.
Das sind die Herzsprünge, die wir stumm ertragen wollen.
Das sind die dunklen Stunden, die uns auf uns selbst verweisen, [ ... ]