Kommentar:Liebe Steffi
Wunderschön. Es erinnert mich an die letzte Nacht bei meiner Mutter. Ich habe nie im Leben ihre Hand gestreichelt aber dann brauchte ich den Kontakt zu ihr. Ich habe auch ganz lieb mit ihr gesprochen. Danke
Liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Hi, schön ist es wenn man einen Menschen an seiner Seite zählen kann. Das ist heute eine Seltenheit geworden. Die meisten Menschen sterben einsam. Gerade in der Coronazeit konnte ich auch keinen Abschied von meiner Mutter nehmen, wo sie doch für uns jede Sekunde da war. Ich bin heute noch stink sauer deswegen, weil ich sie nicht besuchen konnte im Krankenhaus! Zumal zu zuvor noch geklagt hat sie nicht alleine zu lassen. Was ist das nur für eine scheiß Politik die das zu verantworten hatte und immer noch hat!
Kommentar:Lieber Michael, ich selbst lag in der Corona-Zeit 3 mal im Krankenhaus. Das war schrecklich. Ich war ja nicht sterbenskrank aber ich hatte 2 mal alte Damen als Mitpatientinnen, die nicht oder nur von einer Person besucht werden konnten. Die eine Frau war ganz durcheinander nach der OP an der Galle. Sie wollte, dass ich aus dem Fenster klettere (im 4. Stock), durch den Keller wieder reinkomme und sie dann mit ihrer Tochter, die ich reinlassen sollte, aus dem Krankenhaus raushole. Sie wollte unbedingt duschen, mit 4 Schläuchen in sich. Die armen Schwestern mussten dauernd kommen. Das Personal war auch total gestresst. Ich wünsche es niemandem, dass das nochmal passiert. LG Angelika
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]