Am Strand...

Gern bin ich allein am Strand
spazieren am Meeresrand.
Wasser bis zum Horizont ich sehe
dem Wellenrauschen entgegengehe,

Wellen pulsieren stetig an Land,
umspülen meine Füße im warmen Sand.
Berauscht vom frischen Meeresduft,
von Fern eine Seemöwe ruft.

Übermütig Wind durch meine Haare weht,
Welle für Welle strandwärts zieht.
Geheimnisumwoben jeder Wellenschlag,
für manchen Fischersmann das feuchte Grab.

Gehe weiter und weiter am Strand entlang,
für einen Moment hält die Zeit kurz an.
Spüre wie das pochend‘ Herz mir schlägt,
eine Schar Austernfischer über mir fliegt.

Ob tosende Wellen an Klippen zerbrechen,
ruhiges Wasser ganz sacht ans Ufer gebracht,
der König der Meere darüber wacht,
bei Tag und vom Dunkel umschlungener Nacht.

© Soso

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Wolfgang Sonntag
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Jens Lucka
Michael Dierl
Alf Glocker
akilegna

Beschreibung des Autors zu "Am Strand..."

Auch hier ist nicht alles gut, doch am Strand ist alles
irgendwie anders. Am Meer sitzen, die Seele
baumeln lassen, an nichts denken, Energie auftanken.
Hier zählt kein Geld, kein Hab und Gut, hier zählt viel
Me(h)er.
Probleme werden mit den Wellen fortgetragen,
kannst von hier bis nach Kalifornien und
Brasilien sehn, ohne weit zu reisen!!
Du fährst einfach geradeaus und dann scharf rechts,
du kannst es nicht verfehlen!!!!

(Ostseeurlaub)

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Kommentare zu "Am Strand..."

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