Leicht und beschwingend ist die Liebe,
gleitet wie der Adler im Wind.
Sie gleicht empfindsamer Fäden,
so, wie die Spinne sie spinnt.
Sie fliegt als Hauch, wie der Nebel,
ist unsichtbar und doch spürbar zugleich.
Sie sehnt sich nach lüsternen Trieben,
lebt in einem unerreichbaren Reich.
Sie zwitschert in den schönsten Tönen
man immer ihr lauschen will.
Manchmal ist sie ganz traurig,
sitz im Herzen unbeweglich, ganz still.
Man kennt sie in viele Sprachen,
man ehrbar ihr oft zu Füßen liegt.
Sie säuselt mit Engelsflügen
und bewegt dein zartes Gemüt.
Hast du sie aber gefunden,
möchte sie immer beachtet sein.
Du spürst wie sie zieht durch die Adern
mitten ins Herz hinein.
***
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]