Im Heute
im Gestern
im Morgen,
in dieser Sekunde,
Minute,
Stunde,
jetzt…
„Ich liebe dich“,
diese Worte
klingen in mir
wie ein Lied.
Ich lasse sie tanzen,
weil sie eh nicht
zu bändigen sind,
weil sie irgendwie erklingen wollen,
selbst in der stillsten Stille.
„Ich liebe dich“
schwingt durch Zeit und Raum
berührt dieses und jenes,
schenkt allem
einen Hauch
….Liebe.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]