Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass deine Hand, zu lange schon Richtung Sehnsucht gegriffen,
ermattet beinahe zur Hoffnungslosigkeit,
plötzlich meine fand.
Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass deine Lippen, zu lange zum Schweigen befohlen,
ausgetrocknet vermeintlich, für die drei Worte,
plötzlich auf meinen vibrierten.
Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass dein Blut, träger Fluss in deinen Adern,
sinnloses Mäandern nach Nirgendwo,
plötzlich kochte durch meines
für UNS.


© Wagrier


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