Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass deine Hand, zu lange schon Richtung Sehnsucht gegriffen,
ermattet beinahe zur Hoffnungslosigkeit,
plötzlich meine fand.
Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass deine Lippen, zu lange zum Schweigen befohlen,
ausgetrocknet vermeintlich, für die drei Worte,
plötzlich auf meinen vibrierten.
Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass dein Blut, träger Fluss in deinen Adern,
sinnloses Mäandern nach Nirgendwo,
plötzlich kochte durch meines
für UNS.
Wohlig weht ein Hochgefühl, durch alle meine Sinne.
Wachgerüttelt ist mein Geist, durch heiß gelobten Duft.
Schwach, ergeben, lechzend steigt die Wärme in mir drinne.
Schnüffelnd sucht die [ ... ]
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Die Kälte scheint dem Lenz nun zu entfliehen
Mag auch noch Schnee so manche Flur bedecken
So wird die Sonne neu die Blüten wecken
Und Frohsinn wird erwacht ins Leben ziehen.