Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass deine Hand, zu lange schon Richtung Sehnsucht gegriffen,
ermattet beinahe zur Hoffnungslosigkeit,
plötzlich meine fand.
Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass deine Lippen, zu lange zum Schweigen befohlen,
ausgetrocknet vermeintlich, für die drei Worte,
plötzlich auf meinen vibrierten.
Und du glaubtest nicht mehr daran,
dass dein Blut, träger Fluss in deinen Adern,
sinnloses Mäandern nach Nirgendwo,
plötzlich kochte durch meines
für UNS.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]