ach morgendliche Stille aufgewacht in seidenen Winden
Wildgänse schnatternd ziehen in eins einzigem Klang
Himmel voll geschrieben mit einer Zahl auf Schwingen
aus Federkleid fällt lebensfröhlich preisender Gesang
ach wie gut dass Klang nichts versteht im sprachlos ist
einzig Lebenskraft unbekümmert im Daseinsgenuss kündet
und alle Sprachen klanglich sprechen den klingend Wind
selbst im scheppern über Wege reifes Blatt froh hüpfet
Kommentar:im verneigenden Dank, lieber Karlo, liebe Angélique, liebe Sonja, lieber Golik, dass Eure Aufmerksamkeit einem aufgesammelten Klang folgte, der mich berührte und nun für ein Hauch gemeinsames berührtes schwingen im Tanz der fröhlichen Sinne zu sein, danke, innigst Elvira
Kommentar schreiben zu "Himmelsschnattern"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.