Oh ja, gemeinsam im großen System miteinander.
Sie sind trotzdem weltenweit entfernt voneinander.
Planeten der Sonne, und doch bedingen sie einander.
Alle im großen Raum, den wir das Universum nennen.
Kosmische Gesetze, die sich zur Ordnung bekennen.
Diese Gesetze lassen nur eine Geistsprache erkennen.
Dieser Geist scheint alles im Kosmos zu durchdringen.
Fein abgestimmt ist alles. Uns will das nicht gelingen.
Ein jeder will das Schicksal des anderen bestimmen.
Deshalb wird es immer wieder so kommen und so sein.
Blutige Gewalt gehört beim Menschen zu seinem Dasein.
Der Mensch, brutal und tödlich er ist, nicht edel, nicht fein.
Würden wir uns wie die Planeten im Universum verhalten.
Wir würden alles Leben hier auf Mutter Erde gut verwalten.
Den schönen Geist der Ordnung anerkennen und Frieden halten.
Aber niemand ist dazu bereit, des anderen Planeten zu werden.
Ihre Umlaufbahnen kollidieren und viele müssen dafür sterben.
Am Ende wird es kein Leben mehr geben hier auf Mutter Erden.
Beschreibung des Autors zu "Das Gedicht von den Planeten"
Es muss einen mächtigen Geist der Schöpfung geben. Seine Werke sind gut. Der Homo sapiens hat allerdings die Freiheit, diese Orden auf dem Planeten Erde zu zerstören, und zwar aus reinem Egoismus und fataler Dummheit.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]