Schiffe verschenken

Wir versenken uns im tiefen Ozean der Sinne,
wir wissen nichts doch glauben an das Glück!
Wir spielen Segelschiffe zu verschenken!
Wir regen uns und halten manchmal inne -
dann sehen wir uns, verwenden jenen Trick,
der abseits liegt von Ekel ist und von Denken!
-
Die ganze Welt ist schön und himmelblau!
Du bist verloren, so wie ich es grade bin...
Doch das bekümmert uns nicht peripher -
Wir sehen uns an und wissen ganz genau,
daß wir uns Schicksal sind und darin Sinn.
Und schließlich leben wir ein „Wer ist wer?!“
-
Die Worte sind mit Phantasie gesprochen!
Man hört sie noch in Hirn und Ohren klingen!
Doch nun sind Taten, die das Leben füllen,
für uns als Liebespaar in Fülle angebrochen,
als würden sie die ganze Lust erbringen,
die jeden Zweifel für die Ewigkeiten stillen.
-
Tauch mit mir ab in diesen lauten stillen Glanz.
Wir haben uns nicht weiter in der Hand!
Im Rad des Zeitgeschehens eingefangen
drehen wir uns ungestüm in einem wilden Tanz,
und gehen zusammen durch ein weites Land,
in welchem goldne Früchte für uns prangen!
-
Sag nicht, daß wir uns gar nicht wirklich lieben!
Erwähne nicht was Psychen im Geheimen tun!
Wir sind jetzt Gast bei einem überreichen Mahl!
Ein Irgendwer hat uns dem Glück verschrieben!
Wir können nicht bei Tag, in Nächten ruh'n -
und Sterne steh'n für uns in endlos großer Zahl!!

© Alf Glocker

© Alf Glocker

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Angélique Duvier
Sonja Soller
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Kommentare zu "Schiffe verschenken"

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