So zaghaft, zaudernd eure Worte,
so anders ist doch das, was ihr benennt
mit dem, was keine Worte braucht.
Ihr seid in Welten eingetaucht,
die tiefer sind, und ihr gelangt an Orte,
wo nichts als das Verlangen brennt
(die kaum ein Sterblicher je kennt).
So sagt euch doch, dass ihr euch liebt,
denn was der eine je dem andern gibt,
das gibt der andere dem einen.
Nur so lässt sich die Leidenschaft vereinen.
Ihr seht euch an,
und eure Augen sind sich längst vertraut,
so wie man einem guten Freund begegnet.
Und während ihr mit euren Worten hohe Mauern baut,
sind eure Blicke schon von einem Anderen gesegnet.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]